Liquidität

Das Substantiv Liquidität bezeichnet zum einen die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen zu können.

Andererseits können Liquiditäten auch „flüssige“, also mehr oder weniger frei verfügbare finanzielle Mittel sein. Darunter fallen zum Beispiel Bargeld oder Guthaben auf Girokonten.

Synonyme zu Liquidität sind „Solvenz“, „Zahlungsfähigkeit“ oder „Flüssigkeit“.

Bei Liquidität handelt es sich um eine Substantivierung des Adjektivs „liquid“, zu lateinisch liquidus (flüssig), mit dem Derivatem –ität.

Aussprache

Lautschrift (IPA): [likvidiˈtɛːt]

Verwendungsbeispiele

Da der Interessent über genügend Liquidität verfügt, steht der Kooperation nichts mehr im Wege.

Der Kunde nimmt, weil er nicht genug Liquidität hat, den Zahlungsaufschub voll in Anspruch.
– Christiane Sommer, Schulden als Referenz, Brandeins, 02/2004

Die Bank hatte eine ausreichende Liquidität und konnte die Kredite bedienen.

Die Investoren waren besorgt über die Liquidität des Unternehmens, bevor sie ihr Geld investierten.

 

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