Ein Exposé ist im allgemeinen Sinne ein Bericht oder eine erläuternde Darstellung. Gleichermaßen kann es aber auch ein Plan bzw. eine Zusammenstellung für ein Projekt in der Zukunft sein, zum Beispiel eine Inhaltsangabe eines literarischen Werkes, die im Vorwege niedergeschrieben wird. Der Begriff ist auch gängig für die Betitelung einer Handlungsskizze als Vorstufe eines Drehbuchs zu einem Film. Der Begriff entstammt dem gleichgeschriebenen französischen exposé, was als „Auseinanderlegung“ bzw. „Darlegung“ übersetzt werden kann. Zugrunde liegt diesem Wort das lateinische exponere (abhandeln, ausführen).
Wer sicherstellen will, dass Daten auf Yasni auch wirklich zu seiner Person gehören, kann kostenlos ein sogenanntes Exposé anlegen – also quasi selbst tun, was Rühl nicht darf: Informationen zu einem autorisierten Profil verdichten. Mit diesen verifizierten – im Fachdeutsch „sauberen“ – Datensätzen kann Yasni dann wiederum besser zielgerichtete Werbung verkaufen.
– Markus Albers (2011), Der Menschenfischer, brand eins 07/2011.
Um zu verifiziern, dass ihre Unternehmung aus Sicht der Interessengruppen in die richtige Richtung führte, schrieben sie ein kurzes stichaltiges Exposé nieder.