Das Substantiv Petrichor beschreibt den markanten Geruch von Regen auf trockenem Erdboden.
Ursache des Geruchs ist laut Forschern aus Australien (R.G. Thomas und I.J. Bear) ein Öl, das manche Pflanzen in trockenen Perioden an das umliegende Erdreich abgeben. Fällt nun frischer Regen auf die trockene Erde, wird das wasserunlösliche Öl – nebst anderen Verbindungen – freigesetzt und die Luft beginnt nach Petrichor zu riechen.
Das Wort leitet sich aus dem griechischen Petra (Stein) und Ichor (die Flüssigkeit, die laut griechischer Mythologie statt Blut in den Adern von Göttern fließt) ab.
Aussprache
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Verwendungsbeispiele
Es hat ja ewig nicht geregnet! Meine Nase sehnt sich nach Petrichor.