Die US-Wahl ist gelaufen. Die in den letzten Tagen besonders oft nachgeschlagenen Fremdwörter zeichnen ein deutliches Bild vom Grundtenor der Berichterstattung rund um die Wahl und das Wahlergebnis.
Offenbar ist man konsterniert, dass ein Demagoge und Chauvinist wie Donald Trump, der mit Polemik und erratischem Verhalten polarisiert, Ressentiments schürt und die um sich greifende Xenophobie anfacht, tatsächlich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden konnte.
Die wichtigsten Fremdwörter zur US-Wahl 2016
Diese Begriffe sollten Sie kennen:
- polarisieren – „Gegensätze schaffen“, „trennen“.
- Demagoge – „Volksaufhetzer“.
- designieren – „(für ein noch nicht besetztes Amt) bestimmen“.
- erratisch – „vereinzelt“ oder „verirrt“, „willkürlich“.
- Chauvinismus – Einstellung (von Männern), Frauen als minderwertig einzustufen
- polemisch – „aggressiv“, „überspitzt“ in Bezug auf eine Argumentation, Aussage etc.
- Despot – „Gewaltherrscher“.
- Ressentiment – „heimlicher Groll“.
- konsterniert – „fassungslos“, „verblüfft“ oder „bestürzt“.
- Xenophobie – „Fremdenangst“, „Fremdenfeindlichkeit“.
Bild von Donald Trump: Gage Skidmore [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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